Ich, Ikarus
Bühnenmusik
Burgtheaterstudio
Bühnenmusik
Burgtheaterstudio
Ikarus liegt am Meeresboden und blickt zurück: Er erlebt seine
Geschichte erneut, wiederholt, immer wieder. Mal erzählt er die eigene
Zukunft, mal die eigene Vergangenheit, mal ist er in seine Gegenwart
geworfen. Ikarus berichtet von seiner Gefangenschaft auf Kreta, dem
Weg-Wollen, aber Nicht-Können. Vom Traum frei zu sein, zu fliegen; von
der Erfindung seines Vaters, Flügeln aus Federn und Bienenwachs, und
dessen mahnenden Worten: „Flieg nicht zu hoch, auch nicht zu tief, immer
schön in der Mitte.“ Vielsprachig bewegt sich Ikarus durch das
Labyrinth seiner Erinnerungen und denkt über die Wege nach, die er
eingeschlagen hat, die Abzweigungen, die ihn schlussendlich auf den
Meeresgrund geführt haben: Wo kommt er her, wie ist er zu dem geworden,
der er ist?
https://www.burgtheater.at/produktionen/ich-ikarus
Stella*22 Gewinner Kategorie “Herausragende Produktion für Kinder”
Aus der Juryentscheidung:
„Das Stück bietet einen spannenden Ansatz, in dem ein mythologisches Thema mit der heutigen Fluchtdebatte verknüpft wird. Die Diversität der Sprachen, die Durchbrechung von Raum und Zeit, die Zweifachbesetzung der Figur – all das macht die Inszenierung modern. Auch ohne Vorkenntnisse der Geschichte gibt es für die Zuschauer*innen genügend Anknüpfungspunkte aus der eigenen Lebenswelt. Bilder werden geschaffen, verstärkt durch eindringliche Musik, die genügend Denk- Empfindungs- und Gestaltungsraum für die Fantasie zulassen.“
https://www.burgtheater.at/produktionen/ich-ikarus
Stella*22 Gewinner Kategorie “Herausragende Produktion für Kinder”
Aus der Juryentscheidung:
„Das Stück bietet einen spannenden Ansatz, in dem ein mythologisches Thema mit der heutigen Fluchtdebatte verknüpft wird. Die Diversität der Sprachen, die Durchbrechung von Raum und Zeit, die Zweifachbesetzung der Figur – all das macht die Inszenierung modern. Auch ohne Vorkenntnisse der Geschichte gibt es für die Zuschauer*innen genügend Anknüpfungspunkte aus der eigenen Lebenswelt. Bilder werden geschaffen, verstärkt durch eindringliche Musik, die genügend Denk- Empfindungs- und Gestaltungsraum für die Fantasie zulassen.“
