Geschlossene Gesellschaft

Bühnenmusik

Burgtheater 

Jean-Paul Sartres Klassiker des Existenzialismus, uraufgeführt 1944 in Paris unter der Herrschaft der Nationalsozialisten, ist nicht nur Schlüsselwerk zum Verständnis von Sartres Philosophie der Freiheit, die um die Frage kreist, wie uns die Blicke der Anderen gegen unseren Willen definieren. GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT ist auch ein Stück über die Ungewissheit, über das Eingeschlossen-Sein und die Isolation, über eine veränderte Wahrnehmung von Zeit, die sich in einer zur Ewigkeit gedehnten Gegenwart bleiern über die Menschen und Dinge legt. Insofern hat es wertvolles Wissen gespeichert, in dem wir uns im Rückblick auf die vergangenen Jahre überraschend wiederfinden.

https://www.burgtheater.at/produktionen/geschlossene-gesellschaft





Inszenierung: 

Martin Kušej

Bühne:

Martin Zehetgruber

Bühne Mitarbeit:

Stephanie Wagner

Musik:

Aki Traar

Licht:

Michael Hofer

Dramaturgie:

Alexander Kerlin

Mit:

Tobias Moretti
Regina Fritsch
Dörrte Lyssewski 
Christoph Luser